8. März 2020
Start der 5. Planetarischen Aktion des WMW! 20 Jahre feministische Geschichte, Kämpfe und Widerstand!
Auf Spanisch - https://youtu.be/OgV90t7yGyQ
Auf Spanisch - https://youtu.be/TKeINyIu6mw
Auf Französisch - https://youtu.be/PrAtivKFX9o
8. März, internationaler Frauenkampftag
Wie weltweit nimmt in der Schweiz der Marche mondiale des femmes am 8. März an der Lancierung der 5. globalen Aktion teil. Nach dem Streik vom 14. Juni rufen wir mit allen feministischen Kollektive zu einer breiten Mobilisierung auf. Der Schwerpunkt wird auf der Pflegearbeit liegen.
"Weil wir bei der Arbeit erschöpft sind, wollen wir die Arbeitszeit reduzieren.
Dies war eine der Forderungen im Manifest des Feministischen Streiks vom 14. Juni 2019. Zu Beginn des Jahres 2020 könnte diese Forderung nicht aktueller sein.
2020 wird die fünfte weltweite Aktion des «Marche Mondiale des Femmes» stattfinden
2020 wird die fünfte weltweite Aktion des «Marche Mondiale des Femmes» (MMF) stattfinden. Bevor wir mit dieser Aktion starten, laden wir alle interessierten Frauen* ein zu einer Tagung. Die Veranstaltung wird mehrsprachig sein.
8. Dezember : Internationaler Tag der Migrantinnen und Migranten
Call for Action for the Human Rights of Migrant and Refugee Peoples
Dec 18th, 2019 International Migrant Rights Day
We Co-Convenors and participants of the 45th Session of the Permanent People’s Tribunal (PPT) held in six Hearings - in Barcelona, Palermo, Paris, London and Brussels - on the Violations with Impunity of the Human Rights of Migrant and Refugee Peoples make this call to Action to celebrate International Migrants Rights Day on December 18, 2019.
FÜR EIN OFFENES, SOLIDARISCHES, GLEICHBERECHTIGTES UND FEMINISTISCHES EUROPA
Aktion Besetzung der Grenzen in Ventimiglia im Jahr 2020 - Verurteilung der Migrationspolitik, die Gewalt an Frauen fördert
In einem Kontext, in dem Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit zunehmen, in dem Regierungen versuchen, den Zugang zu ihrem Territorium zu beschränken, in dem Kriege und Armut herrschen, in dem Vergewaltigung und Gewalt Millionen von Frauen und LGBTIQ+ Menschen zur Flucht zwingen, ist es dringend notwendig, Räume des Widerstands und der Solidarität zu schaffen, um gemeinsam für die Rechte von Migrant*innen zu kämpfen, unabhängig von ihrer Herkunft und den Gründen, die sie zur Flucht gezwungen haben.
Auf Initiative der Marche mondiale des femmes/Schweiz und organisiert von Aktivistinnen aus verschiedenen Gruppierungen fand vom 27.– 29. September 2019 in Genf ein europäisches Treffen statt mit dem Ziel, die aktive Solidarität zwischen Frauen* zu stärken und ein europäisches Netzwerk des Widerstandes aufzubauen. Während zweier Tage haben 263 Aktivistinnen diskutiert, einander zugehört, Erfahrungen ausgetauscht und entschieden. Auf der Basis der Arbeit in den Workshops hat die Versammlung eine Plattform für die Schaffung eines europäischen Widerstandsraum zur Verteidigung der Rechte der Migrantinnen beschlossen (siehe www.marchemondiale.ch).
Bei dieser Gelegenheit wurde der Vorschlag für eine gemeinsame Aktion präsentiert, die zusammen mit anderen feministischen Kräften und Gruppen, die die Rechte der Menschen im Exil verteidigen verwirklicht werden soll: die Besetzung der Grenzen in Ventimiglia im Jahr 2020. Diese Aktion wird durch eine Koordinationsgruppe organisiert.
Die Migrationspolitik wird auf europäischer Ebene gemacht. Unser Widerstand muss daher auch auf dieser Stufe stattfinden. Diese Aktion wird feministisch und europäisch sein.
Ihr Ziel ist es
- Gewalt an Frauen vor und während ihrer Migration und nach ihrer Ankunft im Exil anzuprangern
- eine würdige Aufnahme und die Anerkennung von frauenspezifischen Asylgründen zu fordern
- für das Ende der Kriminalisierung der Migration zu kämpfen – einer Kriminalisierung, die insbesondere den Frauenhandelsnetzen nützt.
Aus den Vorgesprächen gab es folgende erste Ideen:
Eine zweitägige Besetzung an der Grenze zu Ventimiglia mit Unterstützung der feministischen Gruppe Ni una di meno in Italien. Ein einige Kilometer langer Streifen könnte am Wochenende vom 17./18. Oktober 2020 (Termine noch zu bestätigen) mit Zelten besetzt werden. An diesen Tagen könnten verschiedene Aktivitäten zum Thema Grenzen und anderen migrationsspezifischen Thematiken organisiert werden. MMF hat vor, eine feministische Schule zu organisieren. Je nachdem, welche Gruppen sich beteiligen, könnten Konzerte, Film- und Theatervorführungen etc. stattfinden. Wo auch immer die Menschen herkommen, welchen Status sie haben und aus welchen Gründen sie reisen – Grenzen dürfen die Bewegungsfreiheit der Personen nicht behindern. Das ist die Idee, die wir an diesen Tagen verbreiten wollen.
Um eine möglichst breite Unterstützung zu finden, haben wir uns für einen Aufruf entschieden, der sich auch an Institutionen und Kulturschaffende richtet. Die Koordination der Marche mondiale des femmes/Europa hat beschlossen, diese Besetzung an der französisch-italienischen Grenze zu unterstützen.
Der MMF/Schweiz übernimmt die Koordination der Organisationen und interessierten Personen in der Schweiz und gewährleistet die Verbindung mit der europäischen Koordination.
Wäre Ihre Organisation/Institution bereit, sich zu beteiligen?
Möchten Sie Teil der Organisation/Koordination werden?
Können Sie eine offizielle Unterstützung leisten?
Können Sie eine finanzielle Unterstützung leisten?
Wir freuen uns auf eine Antwort bis spätestens am 20. Januar 2020 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Asylcamps sind keine Lösung
Unsere Vorschläge
- Keine Folter, keinen Tod und Vergewaltigung in libyischen Camps, sondern sichere Flucht- und Migrationsrouten für alle
- Keine Deals in Transitstaaten, sondern Personenfreizügigkeit für alle
- Keine Entrechtung und katastrophalen Bedingungen in den europäischen Hotspot-Camps, sondern ein Bleiberecht und Niederlassungsfreiheit für alle
- Keine Diskriminierung, sondern gleiche Rechte, Respekt und Würde für alle
- Keine Isolation und keine Ausschaffungen, sondern gleicher Zugang zu Wohnen, Arbeit, Bildung und Gesundheit für alle
Spezialisierte Hilfe für ALLE Gewaltbetroffenen – unabhängig von Aufenthaltsstatus und Tatort
Marche mondiale des femmes/Schweiz wird alles machen, was möglich ist, dass die Istanbulerkonvention im Bundeshaus nicht in einer Schublade landet.
¡Estamos con el pueblo chileno !
Estamos con el pueblo chileno.
La Marcha Mundial de las Mujeres saluda la rebeldía de la juventud chilena quienes han dado ejemplo de valentía desde el pasado jueves 17 de octubre.
Nos solidarizamos con el pueblo chileno que cansado de las políticas neoliberarles que les arrebatan sus derechos se unen a las protestas de las y los jóvenes de secundaria.
SEMAINE DE MOBILISATION DES PEUPLES 12 – 19 OCTOBRE 2019
2019 ES UNE ANNÉE DÉCISIVE POUR LE TRAITÉ CONTRAIGNANT SUR LES MULTINATIONALES ET LES DROITS HUMAINS!
Nous appelons à une mobilisation globale le 12 octobre pour dénoncer l’impunité des multinationales, dans le cadre de la Semaine de Mobilisation des Peuples
La mondialisation néolibérale a ouvert la voie à l’exploitation sauvage du monde par les grandes puissances économiques. Les mégaprojets, l’agroalimentaire et la militarisation, entre autres processus, expriment un système patriarcal, néolibéral et raciste qui équivaut à une attaque contre la vie en tant que telle. En conséquence, les droits des peuples ont été systématiquement violés, la Terre et ses ressources détruites, pillées et contaminées, tandis que les entreprises multinationales continuent de commettre des crimes économiques et écologiques en toute impunité. On nous plonge également dans une crise environnementale et climatique aux proportions inconnues, dont le système ne reconnaît pas la responsabilité.
Europäisches Treffen «Frauen*, Migration, Zuflucht»
das Zeichen * wird hier verwendet, um die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten zu erfassen
Nach dem Frauenstreik vom 14. Juni 2019.......
Am 8. März in Spanien und Italien, am 14. Juni in der Schweiz: Hunderttausende von Frauen* gingen auf die Straße, um gegen die Gewalt, Diskriminierung und Ungleichheiten zu demonstrieren, die Teil der kapitalistischen und patriarchalischen Gesellschaft sind, in der wir leben. Einer der Slogans, die am 14. Juni in den Strassen der Schweiz lautstark gesungen wurden, lautete: «Solidarität mit Frauen* in aller Welt». Es haben auch viele Migrantinnen* mit ihren eigenen Forderungen an den Demonstrationen teilgenommen.
Im Anschluss an den 14. Juni, an diesen außergewöhnlichen Tag der Mobilisierung, haben verschiedene Verbände auf Initiative des Marche Mondial des Femmes beschlossen ein europäisches Treffen zum Thema «Frauen*, Migration, Flucht» zu organisieren.